Gedichte sind eine wunderbar melodische, inspirierende und ästhetische Ausdrucksform. Mit wenigen Worten kann man als Schreibende*r in Fantasiewelten eintauchen. Aber nicht jedem fällt dies leicht, daher gibt es im Deutschunterricht eine Variante, mit Gedichten bekannter Lyrikerinnen und Lyrikern zu arbeiten und anhand ihrer Worte, Parallelgedichte zu schreiben. Ausgehend von Wolfgang Bächlers Gedicht „Der Nebel“ haben die Kinder der Klasse 6 eigene Nebelgedicht verfasst.
Emil macht den Auftakt:
Der Nebel
Die Sonne sitzt auf einer Wolke im Himmel.
Doch plötzlich ein Knall.
Da schwebt der Nebel herbei.
Er umhüllt Stadt und Dorf,
während er die Welt umschließt.
Die Sonne stößt hervor.
Und der Nebel ist wieder fort.
Die Sonne lächelt wieder am Himmel,
wie am Anfang vom Gewimmel.
Beitragsbild: KI-generiert mit deep ai