Einige Kinder der ersten bis dritten Klasse haben an vier Vormittagen vier kleine Ostergeschichten mit jeweils etwa drei bis vier Figuren erfunden, haben dazu Stabpuppen gebastelt und den Text der Geschichte eingeübt. Frau Buser, die Gruppenleiterin, hat Enormes mit den Kindern zusammen geleistet, nämlich pünktlich zum Nachmittag der Präsentationen die Stücke vorführen zu können. Und das zweimal.
Das Bühnenbild wurde für jedes Stück extra mit Magneten vorne an das Whiteboard befestigt. Die Kinder hatten dazu auf buntem Tonpapier Motive wie Gras und Sonne und auch ein Gefängnis für den Fuchs gemalt und ausgeschnitten.
Die Stabpuppenfiguren waren schön groß gestaltet und tanzten zu Beginn jedes Stücks nach einer Melodie von Bach oder auch von Vivaldi aus seinem „Frühling“.
Beim ersten Stück versteckte der Osterhase gerade die Eier, da kullerten sie aus Versehen ins Meer. Die Unterwasserhasen, zweckmäßig mit dem Unterleib einer Meerjungfrau ausgestattet, boten dem Landhasen ihre Hilfe bei der Wiederbeschaffung der Eier an. Sie bekamen dadurch auch selbst Lust, Eier für die Wassertiere am Meeresgrund zu verstecken.
Herzerfrischend und temporeich stellten die Puppenspielerinnen und – spieler sich selbst vor wie auch ihre Spielfiguren.
Es war zu spüren, wie intensiv die Kinder in ihren Rollen lebten, so natürlich und gut hörbar kam ihr Text rüber. Dafür gab es auch großen Applaus vom Publikum, das den Raum komplett füllte.
Die zweite Gruppenleiterin war leider wegen Krankheit ausgefallen und deswegen ein besonders großes dickes Extra-Lob für unsere Theater-Gruppenleiterin Frau Buser!




