Ein Gastbeitrag
Das Bermudadreieck, auch Teufelsdreieck genannt, ist ein Seegebiet im Atlantik. Es liegt nördlich der Karibik etwa zwischen Süd-Florida, Puerto Rico und Bermuda.
Das Bermudadreieck bekam durch tatsächlich oder vermutlich stattgefundene Schiffs- und Flugzeugkatastrophen seinen mysteriösen Ruf. Dort spielten sich gehäufter solche Vorfälle ab. Es sollen Schiffe und Flugzeuge verschwunden und nicht wieder aufgefunden worden sein.
Was passierte mit dem Flug 19?
Flug 19 ist der best dokumentierte und meist erwähnte Vorfall in der Geschichte des Bermudadreiecks. An dem 5. Dezember 1945 sind fünf amerikanische Bomber und ein Suchflugzeug verschwunden und nie wieder aufgetaucht. An jenem Tag war die See unruhig und es herrschte starker Wellengang. Es war keine Spur von den Bombern zu entdecken. Später stürzte ein weiteres Flugzeug ca. 200 Kilometer nördlich außerhalb des Bermudadreiecks ab und verschwand spurlos. Die Suche nach dem Flugzeug wurde sofort eingeleitet, jedoch wurde nur die Öllache gefunden, die das Flugzeug hinterlies. Sowohl das Flugzeug als auch die Besatzung waren verschollen.
Das Kohlenschiff USS Cyclops: Was ist passiert?
Die USS Cyclops der United States Navy verschwand am 4. März 1918 nach dem Auslaufen aus Barbados. Bis heute sind die Umstände des Versinkens im Bermudadreieck ungeklärt und es fehlt jede Spur von dem Wrack der USS und der Besatzung.
Der Japanische Frachter Raifuku Maru soll in den Jahren 1924 oder 1928 westlich der Bahamas angeblich verschwunden sein. Der letzte Funkspruch soll in gebrochenen Englisch gelautet haben „now very danger come quick“ auf deutsch so viel wie „Jetzt viel Gefahr Kommt schnell!“ bzw. des Mythos auch „Danger like a dagger now! Come quick“ (Gefahr wie ein Dolch! Kommt schnell.) Das Schiff sank tatsächlich am 21. April 1925. Bei einem schweren Sturm weit nördlich des Bermudadreiecks sank der Frachter bei einem schweren Sturm. Es sank unter den Koordinaten 41° 43´ N, 61° 39´ W wie das zu Hilfe eilende Schiff beschrieb.
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