Jeder Zug ist gut überlegt und beide Spieler sind in höchster Konzentration. Am Ende kann ein Zug über Sieg und Niederlage entscheiden. Das alles macht das Spiel Schach aus. Das IBU Angebot wird von Herrn Pabst geleitet und von 13 SchülerInnen genutzt. Der Schüler Lukas A. ist beim IBU Schach, um auch für die Freizeit besser zu werden. Er spielt in der Freizeit viel Schach und auch das IBU Angebot macht ihm viel Spaß. „Der Fortschritt kommt natürlich erst mit der Zeit“, meinte er. Es sei zwar manchmal etwas laut, aber es mache trotzdem Spaß. Er will vor allem eine Eröffnung lernen, welche essenziell ist um mit einem Vorteil in das Spiel zu starten.
Der Leiter des IBU Angebots, Herr Pabst, leitete zuvor auch die Schach AG. Er meinte, es sei Unterricht anderer Art, ein Spiel, welches das Denken fördere. „Wir haben jedes Mal ein Theoriethema“, sagte Herr Pabst. An diesem Tag habe er zum Beispiel eine Partie vorgestellt, die er selbst mal gespielt hat. Generell sollen die Schüler aber selbst aus dem Spiel lernen. Wenn man eine Partie vorstellt, lassen sich gut Fehler oder gute Züge zeigen und erklären. „Natürlich verbessern sich Neulinge oder Unerfahrene schneller als erfahrene Spieler“, meinte Herr Pabst. Erfahrene Spieler könnten den Neulingen Tipps geben und ihnen weiterhelfen. Auch Herr Pabst nannte die Atmosphäre als Problem. „Die Schüler müssen noch die richtige Schachmentalität entwickeln“, erzählte er. Damit meinte er, dass man mit den Gedanken beim Spiel ist und das Spiel ernst nimmt.