Meere ohne Fische?

Von Jona einer ehemaligen Redakteurin geschrieben wurden

Die Meere werden immer leerer, seit 1970 hat sich die Fangkapazität verdoppelt. Im Atlantik sind 63% und im Mittelmeer 93% Speisefisch überfischt. Ein weiteres Problem ist der Beifang. Beim Beifang landen Tiere wie zum Beispiel Schildkröten, Tümmler und manchmal auch Vögel im Fischernetz und werden dann tot oder schwer verletzt wieder über Bord geworfen. Auch die ,,Piratenfischerei“ ist ein Problem. Sogenannte Piratenfischer sind Leute, die viel zu viel fischen oder Fischarten fischen, die gar nicht gefischt werden dürfen und diese dann illegal verkaufen.

Das können wir dagegen tun:

– Weniger Fisch essen

– Nicht blind irgendwelchen Verbrauchersiegeln vertrauen (Stichwort: greenwashing) bzw. auf solide Verbrauchersiegel achten.

Helfen kann auch die App ,,WWF-Fischratgeber“, dort kannst du sehen, ob der Fisch, den du kaufen willst, bedroht und selten oder ob genug von ihm da ist. Der Anteil der überfischten Fischbestände ist heute höher denn je. Jeder dritte Fischbestand weltweit ist betroffen.

Bildquelle: Christian Charisius / dpa picture-alliance; https://www.deutschlandfunk.de/kernziele-zum-schutz-der-biodiversitaet-ueberfischung-100.html

Zum Weiterlesen:

Überfischung: Bald drohen uns leere Meere

Fischerei-Reform

Fischsiegel und -label: Eine Orientierung für Ihren Einkauf

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