Geschichte von Holly (Kl. 5)
Eines Abends sitze ich am Kamin mit einer Tasse heißem Kakao in den Händen. Ich habe eine kuschelweiche Decke über meinen Füßen, und auf einem kleinen Tisch stehen meine Lieblingskekse. Ich habe meine iPods im Ohr und höre meine Lieblingsmusik. Als ich meine iPods herausnehmen möchte, flackert das Feuer ganz schnell. Ich höre eine Stimme, die laut schreit, und dann geht der Kamin plötzlich aus. Ein kalter Wind gleitet über meinen Nacken, und mir wird schnell kalt.
Nach einer Zeit merke ich, wie meine Hände kälter und kälter werden. Ich gucke hin und sehe, dass meine Hände langsam gefrieren. Ich stülpe meine Decke über meinen Kopf und höre weitere Schreie. Ich habe Angst – sogar sehr. Als mich von hinten etwas packt, erstarre ich vor Schreck. Ich traue mich gar nicht, mich umzudrehen. Als ich es doch tue, sehe ich nichts mehr.
Ich merke, wie meine Hände langsam auftauen, und dann nehme ich mir einen Keks. Ich beiße hinein, und dann höre ich einen lauten Klirrr. Dann wache ich mit eiskalten Händen auf. Ich liege in meinem kuschlig weichen Bett. Das war alles nur ein Traum, aber es hat sich wirklich real angefühlt.
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