Die Drachen und die Prinzessin

Ein Märchen von Aaron

Teil 1: Die Drachen-Familie

Es war einmal in einer Zeit, als es noch Fabelwesen gab. Da lebte eine Drachen-Familie in der Nähe der größten Burg. Das Haupt der Familie war ein netter, stattlicher Drache.

Seine kleine Frau beherrschte die Kunst des Kochens, vor allen Dingen konnte sie gut flambieren. Der Sohn war ein noch kleiner, aber wilder Kerl. Eines Tages kam die Prinzessin vorbei, weil sie die Drachen sehr mochte. Die Drachen-Familie luden sie häufig zum Kaffeetrinken ein. Drachen? Ja, Drachen! Sie aßen riesen Brotleibe mit Apfelmark (Die Drachen mochten sie sehr.). Aber dieses Mal war sie sehr traurig. Sie berichtete, der König habe entschieden, dass alle Fabelwesen getötet werden sollen. Weswegen? Was war der Grund für seine Entscheidung? Der König meine die Fabelwesen würden nur Schaden anrichten.

Die Drachen und die Prinzessin zogen los, um ein sicheres Versteck zu finden. Der Drachensohn hatte die Idee, dass man in einer Höhle Schutz suchen könnte, weil man sie dort nicht sehen konnte.

Also zogen sie los, der Drachenvater kannte eine Höhle Richtung Süden. Am Waldrand angekommen, hörten sie lautes Wiehern. Alle drehten sich in die Richtung, aus der es kam. Sie sahen ein Einhorn, was von mehreren Rittern auf Pferden verfolgt wurde. Der Drachenvater schlug die Ritter mit seinem langen Schwanz von den Pferden. Das Einhorn war gerettet. Aus irgendeinem Grund hieß es Zweihorn, vermutlich weil es eine dicke Beule hinter dem großen Horn hatte. Zweihorn sagte zum Drachenvater: „Vielen Dank für die Rettung, ihr seid vermutlich auch auf der Flucht vor dem König, oder?“

Daraufhin schlug der Drachenvater vor: „Du kannst doch mit uns kommen?“  Natürlich nahm Zweihorn den Vorschlag an. So zogen sie zu fünft in den Wald. Im Wald schlossen sich ihnen noch ein Zyklop und ein Zwerg an.

Als sie an der Höhle ankamen, richteten sie sich die Höhle ein, mit Steinen als Stühle und Tische und im Schlafbereich legten sie Stroh aus. Sie schütteten den Eingang mit Steinen zu. Viele werden sich jetzt fragen: Aber warum? Dies sollte die Blicke der königlichen Späher abhalten. Es gab noch zwei Eingänge, einmal eine riesige Tür und eine ganz kleine Tür, welche der Eingang des Zwerges war. Sie wurde auch als Belüftung genutzt.

Am nächsten Tag suchten sie Zutaten für eine Wildschweinsuppe. Sie sammelten Wurzeln, Beeren und jagten natürlich Wildschweine. Zum Glück gab es ausreichend Wildschweine im Wald. Es war eine Wildschweinbrühe mit Wurzelgemüse und Preiselbeeren. Darin war natürlich auch flambiertes Wildschwein. Das war lecker! So was Ausgefallenes gab es aber nur selten. Es gab sehr viel Langeweile, weil man nur wenig machen konnte. Häufig spielte man Schach mit riesigen Figuren. Aber das dauerte nicht lange, weil entweder sich benachteiligt fühlte und deswegen aufgab oder die Partie ging schnell zu Ende, weil jemand gewonnen hat (die schwarze Seite 10 Figuren und die weiße nur 5).

Aber eines Tages, im Winter, an einem Morgen passierte es. Man hörte ein Schlachthorn blasen und ab dem Punkt ging alles in ein einziges Chaos über.

Fortsetzung folgt in drei Wochen.

Bilder: Drache mit Kaffee und Wildschweinsuppe, KI-generiert, ChatGPT, Open AI, 5.12.2024

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