Die Projektgruppe wird von Frau Totzauer und Lisa von der Bibliothek geleitet. Das Ziel der Projektgruppe ist es, einen Film über das Thema „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ zu drehen. Dabei ist es wichtig, dass deutlich wird, dass jeder Mensch – gerade in der Schule – gleichberechtigt ist und niemand ausgeschlossen werden sollte. Es ist ein stop-motion-Film, in dem es darum geht, dass niemand gemobbt wird.
Worum geht‘ s im Film?
Emma ist 13 Jahre alt, ihre Eltern haben sich kürzlich getrennt und sie ist mit ihrer Mutter in eine neue Stadt gezogen. Deshalb kommt sie auch in eine neue Schule. Marie ist bereits an dieser Schule und freundet sich mit ihr an. In Emmas Klasse sind auch Michelle, Elex und Zoey. Die drei sind dafür bekannt, andere zu mobben. Bevor Emma in die Klasse kommt, hat Michelle vor allem Marie gemobbt. Als Emma als Neue in die Klasse kommt, merkt Michelle, dass alle Emma toll finden und mit ihr befreundet sein wollen. Michelle fühlt sich in ihrer Position als „beliebte“ Schülerin bedroht und fängt an, Emma zu beleidigen und zu mobben. Sie hat auch mitbekommen, dass Emma jetzt bei ihrer Mutter lebt und keinen Kontakt zu ihrem Vater hat. Michelle weiß, dass sie Emma besonders trifft, wenn sie sie deshalb beleidigt. Sie versucht, Emma unbeliebt zu machen, indem sie Elex und Zoey auch dazu anstiftet zu mobben. Da Marie jetzt nicht mehr im Mittelpunkt von Michelles Hass steht, wird sie mutig und sucht das Gespräch mit dem Direktor. Der Direktor droht Michelle mit einem Schulverweis, wenn sie sich nicht entschuldigt. Also entschuldigt Michelle sich, aber meint es nicht wirklich ernst. Marie und Emma suchen das Gespräch mit Elex und finden heraus, dass Michelle selbst Probleme zu Hause hat. Ihre Mutter ist nicht wirklich da und ihr Vater ist jeden Tag betrunken. Deshalb ist Michelle frustriert und lässt ihre Wut und ihren Frust bei ihren Mitschülerinnen aus. Emma weiß aus eigener Erfahrung, wie schlimm es ist, wenn man zu Hause kein gutes Gefühl hat und beschließt, Michelle einen Brief zu schreiben. Michelle fühlt sich verstanden und nicht mehr alleine und hat plötzlich Schuldgefühle Emma gegenüber und entschuldigt sich.
Besetzung:
Die Rollen, die im Film vorkommen, sind ein Mobber, eine Zeugin und drei Mitläufer, die mitmachen, um nicht selbst gemobbt zu werden.
- Emma: Eva
- Elex: Tim
- Marie: Marielle
- Zoey: Amelie
- Michelle: Fiona
- Direktorin: Alina
Das habe ich in der Gruppe gemacht:
Ich war als erstes in der Zeichentrickfilm-Gruppe. Die gehört auch zur Projektgruppe „Schule gegen Rassismus“. Dort habe ich bei sechs Szenen mit gedreht. Außerdem habe ich bei der Gestaltung der Überschrift geholfen. Und ich habe die Kamera gehalten und immer auf den roten Knopf gedrückt. Die längste Szene bestand aus 170 Bildern. Der Film dauert ungefähr 15-25 Minuten.