Am 02.11. 2023 haben die Klassen 10a,10b & 11s einen Ausflug ins Theater nach Erfurt gemacht, um die Theater-Inszenierung des berühmten Buches „1984“ auf Englisch anzusehen.
Das Theaterstück war, wie im Buch beschrieben, von Kontrolle und Überwachung des Staates geprägt. Im Buch übernimmt eine Supermacht namens Ozeanien fast die ganze Welt und
kontrolliert die Bevölkerung gezielt, hinsichtlich ihrer Gedanken und Gefühle. Ein Mann namens Winston ist jedoch gegen das System und bricht einer der größten Regeln des Staates: Er verliebt sich in Julia. Das Lieben eines anderen Menschen außerhalb des Staates ist streng verboten in der Dystopie. Im Staat Ozeanien ist es verboten, sich in jemand anderen als den
Staat zu verlieben und deshalb folgt auf seinen Regelbruch eine mächtige Brainwashing-Aktion bei der Winston sich am Ende dem System unterwirft. Das Theater wurde in einem britischen Englisch klar und deutlich vorgetragen. Das Bühnenbild war zwar schlicht, jedoch hat diese Schlichtheit umso besser zum Theaterstück gepasst. Die Schauspieler trugen das Theaterstück sehr gut vor und spielten ihre Rolle exzellent. Im Theater herrschte eine ruhige Stimmung, obwohl zahlreiche weitere Schulklassen dort waren.
Ich fand den Theaterausflug zum Stück „1984“ sehr gelungen und obwohl es eigentlich 1949 erschienen ist, ist es immer noch zukunftsrelevant. Hauptsächlich die Verknüpfung zwischen der Überwachung und Kontrolle erinnert heutzutage an autoritär geführte Staaten.
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